Die Wadersloherin Claudia Stuckmann-Invernizzi (CDU) wurde zur Vorsitzenden der Internationalen Kommission für Umwelt, Kommunales und Raumordnung gewählt.

Die Wadersloherin engangiert sich seit mehreren Jahren in führenden Positionen in der Arbeit der Europäischen Frauenunion.
 
Knapp 70 Frauen aus 20 europäischen Staaten nahmen an der diesjährigen Ratsversammlung der Europäischen Frauen-Union (EFU) in Athen teil.

Die Europasektion der Frauen Union der CDU und der CSU (Deutsche Sektion) war mit sieben Vertreterinnen vor Ort: Gisela Grabow, Charlotte Schölgens, Dr. Bärbel Steinkemper (Vorsitzende der Deutschen Sektion), Claudia Stuckmann-Invernizzi , MdEP Renate Sommer (alle CDU) sowie Gabriele Gebessler und Walburga von Lerchenfeld (beide CSU).Die Europäische Frauen-Union (EFU) ist der Zusammenschluss von Frauen des öffentlichen Lebens und von weiblichen Abgeordneten des Europaparlaments, der Bundes-, Landes- und Kommunalparlamente, die christlich-demokratischen, konservativen und anderen ähnlich gesinnten politischen Parteien oder ihnen verwandten Organisationen in 18 Ländern angehören. Die Ratsversammlung der EFU, die unter dem Motto Migration und Menschenrechte, europäischer Aussenpolitik und natürlich der aktuellen Lage in Griechenland stand, verabschiedete Resolutionen, die sich u.a. mit der Rolle der Gentechnik in der gegewärtigen und zukünftigen Landwirtschaft, der gegenseitigen Anerkennung von Qualifikationen in Europa, Risiken und Nutzen des Internets etc. beschäftigen. In Athen wurde turnusmäßig der EFU-Vorstand gewählt: alte und neue EFU-Präsidentin ist die schwedische Parlamentarierin Walburga Habsburg Douglas, die Mitglied des ständigen außenpolitischen Ausschusses und Vorsitzende der schwedischen Delegation der OSZE ist.
 
Darüber hinaus wurden auf der Ratstagung die Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Internationalen EFU-Kommissionen, die die inhaltliche Arbeit vorantreiben, gewählt.
Die Wadersloherin Claudia Stuckmann-Invernizzi (CDU) wurde dabei zur Vorsitzenden der Kommission für Umwelt, Kommunales und  Raumordnung (“ Environment Local Government and Regional Planning gewählt”).